Mittwoch, 5. Dezember 2012

Die Zeitreise

Vergangenheit-Deponierung

Bis vor einigen Jahrzenten wurde jedes Produkt am Ende seiner Lebenszeit einfach deponiert. Niemand hätte je daran gedacht das Rohstoffe eines Tages ausgehen könnten. Es wurde natürlich auch kein Gedanke an recycling verschwendet.

Gegenwart-Urban Mining

Ein Produkt wird am Ende seiner Verwendung nicht nur als Abfall, sondern auch als Rohstofflieferant wahrgenommen. Doch auch zu diesem Zeitpunkt werden noch etliche Rohstoffe einfach deponiert, verbrannt, oder ins Ausland verfrachtet.

Zukunft-Produkt wird Produkt

Schon bei der Herstellung eines Produkts wird darüber nachgedacht, was nach dessen Verwendung damit geschehen soll. Im Idealfall entsteht nach diesem Prozess kein Abfall mehr und die Menschheit hat nicht mehr mit der Knappheit von natürlichen Ressourcen zu kämpfen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Fakten

 In einer konsumorientierten Welt wie der, in der wir leben, schrumpfen die Lagerstätten an natürlichen Rohstoffen kontinuierlich. Auf der anderen Seite führt dieser Konsum dazu, dass gleichzeitig der Bestand an Sekundärrohstoffen rasant zunimmt. Wir haben hier eine Reihe von Daten und Fakten gesammelt, die die Brisanz des Themas Urban Mining aufzeigen.
Aber beginnen wir am Anfang: Was bedeutet eigentlich Urban Mining bzw. in welchem Kontext steht es?


Vergangenheit – Deponierung
Bis vor einigen Jahrzehnten wurde jedes Produkt am Ende seiner Verwendung einfach deponiert. Die Endlichkeit von Rohstoffen war kein Thema.
Gegenwart – Urban Mining
Ein Produkt wird am Ende seiner Verwendung nicht nur als Abfall, sondern auch als Rohstofflieferant wahrgenommen.


Zukunft – Produkt wird Produkt / kein Abfall mehr
Schon bei der Konzeption eines Produkts macht man sich Gedanken darüber, was nach dessen Verwendung damit geschehen soll. Im Idealfall entsteht kein Abfall mehr.
Haben Sie gewusst, dass …
In einer 100-Quadratmeter-Wohnung stecken heute rund 7.500 Kilogramm Metalle, das entspricht dem Gewicht von ca. 7 Personenwagen.
Zukunftstechnologien sind Rohstofffresser: In jeder Windkraftanlage stecken bis zu acht Tonnen Kupfer, für den Bau eines Elektrofahrzeugs werden etwa 100 Kilo davon benötigt, etwa doppelt so viel wie für einen herkömmlichen Mittelklassewagen.


Ungefähr 600 Kilogramm Verwertbares werfen Europäer jedes Jahr in die Mülltonnen, macht rund 1,5 Milliarden Tonnen. Allein in deutschen Müllbergen ruht nach Schätzungen mehr Eisen, als das Land in einem Jahr verbraucht. Auf amerikanischen Mülldeponien liegen mehr als drei Weltjahresproduktionen Eisen.
In Amerika wandern täglich rund 112.000 Computer auf den Müll, das macht 41,1 Millionen im Jahr. Dazu kommen jährlich rund 20 Millionen Fernsehgeräte bzw. Bildschirme und 100 Millionen Handys. Nur 13 Prozent dieses Elektronikmülls werden richtig verwertet und in den Produktionskreislauf wieder eingebunden.


Aus den elf Millionen Handys, die aktuell in Österreich ungebraucht in Schubladen herumliegen, ließe sich Gold im Wert von zehn Millionen Euro extrahieren.

Wichtige Info

Die Blogs: 
  1. www.seccosurbanmining.blogspot.com
  2. www.urbanminingmax.blogspot.com
und dieser Blog sind vereint worden!
 

Phosphor

Phosphor ist eine begrenzte Ressource und als Düngemittel nicht ersetzbar, wird aus Phosphorerz gewonnen und derzeit überwiegend aus Marokko und China importiert. Die leicht zugänglichen Lagerstätten reichen laut Schätzungen nur mehr für 50 bis max. 100 Jahre.  

Das Karlsruher Technologieinstitut (KIT) hat einen Ablauf entwickelt, das die Rückgewinnung dieses wertvollen Rohstoffes aus dem Schlamm von Kläranlagen ermöglicht.



Eine erste Versuchseinheit ist im Klärwerk Neuburg an der Donau schon im Gange und ein neues Gesetz in Deutschland könnte die prozentuelle Rückgewinnung von Phosphor sogar in nächster Zukunft vorschreiben.

Ein Ansatz, der noch näher an die Quelle führt, ist die NoMix Toilette, bei der Urin Wasser sparend von Braunwasser getrennt wird.
Laut Eidgenössischer Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (EAWAG), macht Urin zwar nur ein Prozent aller Abwässer aus, enthält aber 80 Prozent der Nährstoffe, die dem Wasser in Klärwerken entzogen werden müssen, um die Überdüngung der Gewässer zu vermeiden.

Urin wird also in Tanks gesammelt und unter Beigabe von Magnesiumoxid wird Phosphor zu Flocken gebunden. Die Flüssigkeit abgeseiht und die Feststoffe nach dem Trocknen als Dünger eingesetzt. Alleine in der Schweiz könnten so rund 20 Prozent des Phosphorbedarfs gedeckt werden.

Donnerstag, 29. November 2012

Il faut cultiver notre jardin“ (Dt. „Unser Garten muss gepflegt werden“)

Das Zitat stammt aus seinem berühmten Werk Candide oder Der Optimismus, wo am Ende als Notwendigkeit erkannt wird: Was uns noch bleibt, ist die Pflege der Freundschaft und die Kultivierung des Gartens. Ich habe das aufgenommen, weil es etwas mit einer kulturellen Entwicklung zu tun hat, die die Erde als Kulturlandschaft, die wächst, begreift. Man kann dann die Metapher des Gartens übernehmen, dass der Mensch die Erdoberfläche immer stärker kultiviert. Möglicherweise wird der Mensch bis zum Ende des Jahrhunderts mit dieser Kultivierung die Evolutionsprozesse verändern, wie durch die Klimaänderung oder durch seine Ökosysteme. Jene großen Bereiche, wie die tropischen Regenwälder oder große Ozeangebiete, sind nicht mehr separat vom Menschen zu sehen. Auch diese Komponenten werden mitbeeinflusst. Und damit ist die Frage, „Sehen wir im 21. Jahrhundert die Erde als Garten, für den wir Verantwortung übernehmen, weil wir ihn ständig gestalten oder leben wir im alten Paradigma, in dem es einen Bereich Natur gibt, den wir schützen, und einen Teil, in dem wir selbst leben und uns genügend abgrenzen können?“ Der Satz von Voltaire beschreibt den Spannungsbogen im Buch (Metabolism of the Anthroposphere, mit Paul H. Brunner) – von der Analyse des Metabolismus zum Design – sehr gut. Aber um es kurz zu sagen: Wir müssen eine Entscheidung treffen, ob wir die Welt (mit)gestalten wollen, was auch bedeutet den Metabolismus („Stoffwechsel“) umzugestalten.

Mittwoch, 28. November 2012

Rohstoffquellen der Zukunft



Unerschöpfliches Potenzial für die Zukunft

Metropolen verfügen über gewaltige Mengen von Rohstoffen. Bislang stecken sie in den Wänden abrissreifer Gebäude und in Mülldeponien.
Über Jahrzehnte wurden Bodenschätze in die Industrienationen verfrachtet und in Hochhäusern, Handys und Autos verbaut. Vor allem die Städte sind somit gigantische und wachsende Minen. Man muss sie nur erschließen.
Wir haben langfristige und kurzfristige urbane Minen. Zu den langfristigen Lagern rechnet man Deponien und Gebäude, eben sämtliche Formen der Infrastruktur. Konsumgüter, Siedlungs- und Produktionsabfälle bereichern dagegen die kurzfristige urbane Mine. Beide summieren sich zum lokalen Rohstoffreservoir.
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Städte als Minen bedeutet Unabhängigkeit von Importen

Das kurzfristige Lager hat in Europa gigantische Ausmaße angenommen. Ungefähr 600 Kilogramm Verwertbares werfen Europäer jedes Jahr in die Mülltonnen, macht rund 1,5 Milliarden Tonnen.
Die langfristigen Minen sind sogar noch um ein Vielfaches größer. In deutschen Gebäuden sind geschätzte 10,5 Milliarden Tonnen mineralischer Baustoffe, sowie 220 Millionen Tonnen Holz und 100 Millionen Tonnen Metalle verbaut. Allein die Stromnetze bergen mehr als 4 Millionen Tonnen Stahl, 500.000 Tonnen Blei, 750.000 Tonnen Aluminium und 3 Millionen Tonnen Kupfer. Der Bestand wird weiter wachsen, da rege neu gebaut und Altes selten abgerissen wird.
Allein in deutschen Müllbergen ruht nach Schätzungen mehr Eisen, als das Land in einem Jahr verbraucht. Das deponierte Kupfer würde gar anderthalb Jahre reichen, Aluminium für ein halbes Jahr

Eisen, Erdöl, Edelstahl - Rohstoffe sind Zukunft

In Österreich werden jährlich 120 Millionen Tonnen mineralische Rohstoffe gewonnen sowie eine Million Tonnen Rohöl und 1, 5 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert. Die heimische Mineralrohstoffwirtschaft beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter an über 1000 Standorten. Was vor 1300 Jahren mit einfachsten Abbaumethoden am Steirischen Erzberg begonnen hat ist heute Grundlage unserer Industrie. Mineralische Rohstoffe sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Egal ob Mobiltelefon, Fernseher, Auto, Computer, Kosmetik oder in der Bauwirtschaft. Ohne Metalle, Erdölprodukte oder Mineralstoffe gäbe es keine Industrie, keine Kommunikation, keine Mobilität und keine Zivilisation wie wir sie kennen. Alleine ein Computer besteht aus 30 Metallen, von A wie Aluminium bis Z wie Zinn.

1,8 Tonnen Rohstoffe pro Computer

Die Herstellung eines PC mit 17-Inch-Bildschirm benötigt 240 Kilogramm fossile Energieträger, 22 Kilogramm Chemikalien und 1500 Kilogramm Wasser insgesamt also 1,8 Tonnen Rohstoffe!
In Entwicklungsländern leben immer mehr Menschen von Elektronikschrott-Recycling. Bei der häufigen Entsorgung durch Verbrennen entstehen giftige Gase. Wertvolle Ressourcen werden verschwendet. Die unter schrecklichen Bedingungen arbeitenden Menschen verbrennen den Elektroschrott häufig, anstatt ihn zu verwerten. 
Der Elektroschrottberg wächst weltweit in einem ungeheuren Tempo. Ausserdem werden gebrauchte Elektrogeräte, die in Entwicklungsländer verschickt werden, dort häufig nicht wieder in Gebrauch genommen, sondern illegal entsorgt - meist durch Verbrennen, was nicht nur die wieder verwertbaren Komponenten unwiederbringlich zerstört, sondern auch erheblich zur Umweltverschmutzung beiträgt. Neben Edelmetallen wie Gold, Palladium und Silber spielen seltene Elemente eine immer wichtigere Rolle bei der Herstellung elektronischer Bauteile. 
Beispielsweise Indium, ein Nebenprodukt des Zinkabbaus, das jährlich in mehr als einer Milliarde Elektroprodukten, wie Flachbildschirmen und Handys verwendet wird. In den letzten fünf Jahren ist der Indiumpreis am Weltmarkt um das Sechsfache gestiegen - inzwischen ist es teurer als Silber. Obwohl die Vorräte langsam zur Neige gehen, wird das seltene Metall nur in wenigen Fabriken in den USA, Belgien und Japan rezykliert. Dabei deckt Japan rund die Hälfte seines Indiumbedarfs durch Recycling! 
Auch Wismut, das in bleifreien Loten zum Einsatz kommt, ist heute doppelt so teuer wie noch 2005. Und der Preis für Ruthenium, verwendet in Festplattenlaufwerken und elektrischen Widerständen, ist in nur einem Jahr um das Siebenfache gestiegen. Der massive Preisanstieg zeigt, dass die Versorgung mit diesen Elementen nicht auf ewig sichergestellt ist - es sei denn, wir etablieren endlich gut funktionierende Recyclingverfahren.

Beispiel Bayern


 Jedes abrruchreife Bauwerk ist eine wertvolle Rohstoffmine. Vor allem Abbruchgebäude stellen eine riesiges Rohstofflager dar.  Bauschutt enthält beispielsweise mehr Kupfer als das mühsam gewonnene Erz aus den Bergwerken. Und gerade Urban Mining ist DIE Methode diese Rohstoffe zurückzugewinnen. In Deutschland wurden mit Urban Mining 3,7 Millionen Euro gespart. In Bayern fallen jährlich ungefähr 42 Millionen Tonnen Bodenaushub, Straßenaufbruch und Bauschutt an. Dagegen sind die 6,3 Millionen Tonnen Hausmüll, die in Bayern anfallen Kleinkram. Heute liegt die Verwertungsquote von Bauschutt bei 84 Prozent. So fielen beispielsweise bei der Baufeldfreimachung für die Allianzarena rund 100.000 Tonnen mineralischer Bauschutt und Boden an, von dem 70 Prozent beim Neubau wieder verwendet wurden. 

Weitere Blogs meiner Schulkameraden!

WEITERE BLOGS

Wie Sie jetzt bestimmt wissen, nimmt an diesem Projekt meine ganze Klasse teil. Auch andere Schüler meiner Klasse schreiben regelmäßig Blogs. Häufig sind auf diesen Blogs auch Bilder vorhanden, die von mir erstellt wurden. Wenn eienr meiner Klassenkameraden einen Blog eröffnet, wird dieser Post aktualisiert und der Link zu diesem Blog ist dann hier zu finden:

Dienstag, 27. November 2012

Wie läuft Urban Mining ab?

ABLAUF

Leider kann ich Ihnen noch keine großartige Auskunft darüber geben, wie Urban Mining abläuft.  
Jetzt kann ich Ihnen nur einen groben Ablauf schildern. 


  1. Rohstoffe werden bereitgestellt
  2. Rohstoffe werden zu einem Produkt produziert
  3. Das Produkt wird von einem Konsumenten gekauft 
  4. Wenn der Konsument das Produkt nicht mehr benötigt, wird es Entsorgt
  5. Dieses Produkt wird mithilfe des Urban Mining aufbereitet 
  6. Aus dem Produkt wurden viele Rohstoffe wiedergewonnen und der Ablauf kann wieder von vorne starten


Rohstoffe in Alltagsgegenständen

ROHSTOFFE


In diesem Post möchte ich Ihnen zeigen, welche Rohstoffe in Handys und Autos stecken.


100 Handys enthalten 25g Silber, 2,4g Gold und 1g Palladium.

Zum Vergleich: Eine Tonne Erzgestein einer mäßigen Goldmine enthält 1g Gold.

Handys bestehen zur Hälfte aus Kunststoffen. Diese werden aus Kohlenwasserstoffen, die in Erdöl und Ergas enthalten sind, und wie sie bestimmt wissen werden unsere Ölvorkommen immer knapper und knapper. Also stellen Sie sich vor was man mit Urban Mining erreichen kann... 

Bestimmt haben auch Sie einige Handy in der Schublade liegen. Sollte dies stimmen, sind Sie einer von 30%, die ihre Handys einfach in der Lade liegen lassen. Folgendes Diagramm zeigt, dass nur die wenigsten ihre Handys bei einer Sammelstelle abgeben. Diese abgegebenen Handys können wiederverwertet werden. 


Welche Rohstoffe in einem Auto stecken, können Sie aus diesem Bild auslesen:






Umfrage + Abo

UMFRAGE

Ich bitte Sie, sich eine Sekunde Zeit zu nehmen um diese Umfrage auszufüllen:

ABO

Wenn Sie per Email über meine Posts informiert werden möchten, dann können Sie dies, indem Sie zum Ende der Seite scrollen und ihre Email-Adresse in das dafür vorgesehene Kästchen schreiben.

Wussten Sie dass...

Wussten Sie, dass...

  • in 25 Jahren mehr als 2/3 der Erdbewohnern in Städten leben werden? 
  • aufgrund der immer knapper werdenden Rohstoffen URBAN MINING einer der wenigen Auswege sein wird?
  • das in Erzen vorkommende Kupfer weniger beträgt, als das, das man in Häusern und Städten in Kabeln findet?
  • in Mitteleuropa jeder Einwohner täglich 40 kg Bodenschätze verbraucht und dieser Verbrauch vor 200 Jahren nur 1/4 dieses Wertes betrug?

Warum die 1CK?

Warum die 1CK?


Sie denken sich jetzt vielleicht:,,Warum macht dieses Projekt gerade die 1CK?"
Die 1CK und die 2CK des Jahrgangs 2012/13 der BHAK Wiener Neustadt sind sogenannte IBC Klassen. 
Die IBC bietet:

  • Neun Semester intensive wirtschaftliche Ausbildung an der HAKWiener Neustadt
  • Ein  Auslandssemester im vierten Jahrgang
  • Notebook-Klasse
  • Vorbereitungskurse  für Fremdsprachenzertifikate
  • Englisch als Arbeitssprache in Teilbereichen verschiedener Fächer
  • Einführung in wissenschaftliches Arbeiten
  • gemeinsame Projekte mit Schulen im Ausland

Deshalb darf unsere Klasse an diesem Projekt teilnehmen


Was verbindet die Montanuniversität 

Leoben mit der IBC?

„Das Streben nach Exzellenz und die Förderung von begabten jungen Menschen verbinden die Montan-universität Leoben und die Inter-national Business Class (IBC) der BHAK Wiener Neustadt.“ (Zitat Universität Leoben)

 



Block 1b

Info!!

Sollten Sie sich jetzt fragen, wo Block 1a beschrieben wurde und was diese Blöcke überhaupt bedeuten, dann schauen Sie sich bitte meine vorherigen Posts an.

BLOCK 1b

  • Projektleiter: Dipl.-Ing. Georg Judmaier, Lehrstuhl für Industrielogistik
  • An diesem Block nimmt sowohl unsere Klasse (1CK) sondern auch die 2CK teil
  • Dieser Block dient der Besichtigung der Montanuniversität Leoben und auch deren Universitätsbibliothek
  • Kennenlernen der Uni, Grundverständnis der Literaturrecherche, Verknüpfung von Forschung und Industrie und Einblick in die Arbeitswelt sind die Ziele dieses Abschnittes
Der Block 1b wird im Jänner/Februar 2013 in der Montanuniversität Leoben stattfinden.
Die Restlichen Blöcke bleiben streng geheim..




Ablauf der Studie + Block 1a

DER ABLAUF


Das ganze Projekt besteht aus 5 Blöcken, die chronologisch ablaufen. 

DIE BLÖCKE

Block 1a: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

  • Projektleiter:
    Dipl
    .-Ing. Georg Judmaier, Lehrstuhl für Industrielogistik
  • Einführung in die Wissenschaft (wie finden wir was heraus..)
  • Forschungsfragen formulieren
Dieser Block wird im Dezember 2012 in der BHAK Wiener Neustadt stattfinden und ungefähr 3-4 Stunden dauern. Die Ziele dieses Termines sind, dass wir das wissenschaftliche Arbeiten kennen lernen und eineige Übungsaufgaben lösen.

Das wars von Block 1a. Block 1b wird im nächsten Post beschrieben.

Willkommen


Herzlich Willkommen!

In diesem Blog dreht sich alles um ein Thema:

URBAN MINING


Was ist Urban Mining?

Wenn Sie eine Großstadt ansehen, sehen Sie warscheinlich eine Menschenmenge, viele Häuser und Einkaufszentren. Wenn ein Experte, der sich mit Urban Mining beschäftigt eine Stadt ansieht, sieht er eine Menge Rohstoffe, die wiederverwertbar und deshalb sehr wertvoll sind. Seit Jahren wird in Deutschland Glas, Papier und Kunststoff so abgebaut.Die Frage die sich Experten stellen ist:,,Warum benutzen wir nicht Rohstoffe, die wir schon bezahlt und verbaut haben?''


Was habe ich damit zu tun?

 Die BHAK  kooperiert mit der Montanuniversität Leoben. Wir, die 1CK werden zusammen mit den Professoren der Montanuniversität wissenschaftlich arbeiten und versuchen, aus Handys und Autos Rohstoffe zu isolieren, die z.B. Minenarbeiter mühsam abbauen müssen. Letztes Jahr wurden 1,3 Milliarden Handys eingekauft, die zusammen einen Goldwert von 1 Milliarden Euro haben. In einem Handy steckt soviel Gold, wie ein Minenarbeiter in einem Tag abbauen kann. 

Fortsetzung folgt...